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KMK Empfehlung zur Mobilitäts- und Verkehrserziehung in der Schule

Die Empfehlung der Kultusministerkonferenz (KMK) aus dem Jahr 2012 sieht in der Verkehrs- und Mobilitätserziehung eine verbindliche Bildungs- und Erziehungsaufgabe der Schule. Außerdem setzt sie sich mit Fragen einer selbstständigen und zukunftsfähigen Mobilität als Teil einer nachhaltigen Entwicklung auseinander.

Es werden folgende Ziele formuliert:

  1. Zukunftsfähige Mobilität
  2. Selbständige Mobilität
  3. Sicheres Verhalten im Verkehr
  4. Sozialkompetentes Verhalten im Verkehr
  5. Umweltbewusstes und gesundheitsbewusstes Verhalten im Verkehr
  6. Verkehrsraumgestaltung

Als Allgemeine Grundsätze gelten:

  1. Erfahrungsorientierung
  2. Handlungsorientierung
  3. Umgebungsorientierung
  4. Individualisierung und Inklusion
  5. Fächerübergreifender Unterricht

Für die Umsetzung in der Schule werden in Abhängigkeit der Schulbereiche Empfehlungen formuliert. Im Sekundarbereich I wird auf die zunehmende Nutzung von Fahrrad, Bus und Bahn der Schülerinnen und Schüler eingegangen. Hierfür werden exemplarisch Themen vorgeschlagen, die von der Schule noch ergänzt werden können. Dazu gehören weiterhin das Schulwegtraining aber auch Verkehr und Recht, Alkohol und Drogen im Verkehr, ökologische Klassenfahrten, selbständige Benutzung des öffentlichen Nahverkehrs und einige mehr.

Diese Empfehlung wird in den Rahmenvorgaben zur Verkehrs- und Mobilitätserziehung in den Ländern konkretisiert und umgesetzt.

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